Aus Forschung wird Fortschritt
Sebastian Olschewski/TU Braunschweig
Technische Universität Braunschweig – Forschung zu nachhaltigen Flugantrieben, Quantencomputern und Nanomedizin
Forschung kann Antworten auf die zentralen Herausforderungen des Klimawandels liefern, z.B. aus den Bereichen Quanten-Computing, der nachhaltigen Luftfahrt oder der Medizin. Warum diese Bereiche? Ein paar Zahlen zur Luftfahrt, die die Notwendigkeit zur Forschung veranschaulichen: Der Flugverkehr ist nach Erkenntnissen des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft für circa 3,5 Prozent des weltweiten Kohlendioxidausstoßes verantwortlich. Um das 1,5-Grad-Ziel bis 2030 zu erreichen, müssen wir klimaschädliche Gase vermeiden – und auf umgerechnet 263.000 Langstreckenflüge München-New York verzichten.
Quantencomputer zählen zu den herausragenden Errungenschaften des 21. Jahrhunderts. Mit ihnen soll in Zukunft die Rechenleistung um ein Vielfaches erhöht werden. Sie erlauben Simulationen für Wettermodelle oder zur Wirksamkeit von medizinischen Wirkstoffen.
Nanotechnologie in der Medizin bedeutet Grundlagenforschung, z.B. auf dem Gebiet der Krebsentstehung und -entwicklung. Hierbei kann man neue Einsichten gewinnen, die zu besseren Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten führen. Die Hoffnung ist unter anderem, dass Krebs in naher Zukunft heil- oder therapiebar ist. Dafür werden an der TU Braunschweig Nanopartikel untersucht, die als Träger für mehrere Wirkstoffe verwendet werden können und gleichzeitig mehrere Funktionen erlauben.
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Forschung & Fragen
In der ForschungRegion beschäftigt sich die Technische Universität Braunschweig mit einer Bandbreite an Forschung. Mit den Herausforderungen im Flugverkehr setzt sich das Exzellenzcluster SE²A auseinander. Im Bereich Quantenforschung forscht das Exzellenz Cluster QuantumFrontiers. Die Krebsforschung bringt Nanotechnologie und Medizin zusammen.
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