Den Bogen Gauß haben

 

 

  

Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft – Förderung von Forschung und Wissenschaften

Die Gaußkurve, auch bekannt als Normalverteilung oder Glockenkurve, ist eine mathematische Form, die oft in Wissenschaft und Statistik verwendet wird. Sie sieht aus wie eine symmetrische Glocke, daher der Name „Glockenkurve“.

Die Gaußkurve wird oft verwendet, um Dinge zu beschreiben, die in der Natur zufällig auftreten, wie die Größe von Menschen oder die Messfehler von Instrumenten.

Der geborene Braunschweiger Carl Friedrich Gauß, ein herausragender deutscher Mathematiker des 19. Jahrhunderts, ist bekannt für seine bedeutenden Beiträge zur Zahlentheorie. Er entdeckte im Alter von 21 Jahren die Methode zur Berechnung der Anzahl der möglichen nicht-kongruenten regulären Polygone mit einer ungeraden Anzahl von Seiten, ein Problem, das bereits seit der Antike unbeantwortet war. Gauß ist auch berühmt für die Entwicklung der Gaußschen Normalverteilung, die in der Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung von großer Bedeutung ist. Darüber hinaus trug er wesentlich zur Entwicklung des elektromagnetischen Theorie bei und formulierte das Gaußsche Gesetz der Elektrostatik. Seine Arbeiten beeinflussten zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen und etablierten ihn als einen der bedeutendsten Mathematiker in der Geschichte.

Die Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft hat die Gauß-Medaille ins Leben gerufen, um Carl Friedrich Gauß (1777 – 1855), den herausragenden Absolventen des Collegium Carolinum in Braunschweig, zu ehren. Diese Medaille wird verliehen, um herausragende wissenschaftliche Leistungen zu würdigen. Sie wird, in der Regel, jährlich an an wissenschaftlich besonders verdiente Gelehrte des In- und Auslandes verliehen.

Forschung & Fragen

 

Zu Forschung und Fragen hier: