Von Dino bis Darwin

Dinosaurier mögen vom Antlitz des Planeten verschwunden sein, in unserer Vorstellung aber sind sie weiterhin lebendig und wohlauf.

Steve Miller, Emeritus-Professor für Wissenschaftskommunikation und Planetenwissenschaften, University College London

Staatliches Naturhistorisches Museum – Forschung zur Evolution von Dinosauriern

Dinosaurier sind auf der Erde vor über 230 Millionen Jahren aufgetaucht und dann vor 66 Millionen Jahren am Ende der Kreidezeit ausgestorben.

Die Evolution und Diversifizierung von Dinosauriern hilft uns zu verstehen, wie frühere Ökosysteme und Nahrungsketten aufgebaut waren und welche Lebewesen darin miteinander interagierten beziehungsweise konkurrierten. Dabei lässt sich beispielhaft zeigen, warum manche Tiergruppen sich erfolgreich anpassen konnten und andere hingegen ausgestorben sind.

In der ForschungRegion führt das Staatliche Naturhistorische Museum in jurazeitlichen Schichten an den Geopunkten Schandelah und Hondelage, teilweise in Kooperation mit einem gemeinnützigen Verein (FUN), wissenschaftliche Fossilgrabungen durch. Dabei wurden beispielsweise Skelettreste von Meeressauriern, Schildkröten, Fischen oder sogar Flugsauriern gefunden.

Ichthyosaurierfund in Hondelage © Volker Tenzer

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Obwohl es sie schon seit mehreren Millionen Jahren nicht mehr gibt, kennt sie jeder. Die Rede ist von Dinosauriern. Unter Dinosauriern kann sich jeder etwas vorstellen. Aber wie ist es möglich, dass wir wissen, wie diese Tiere ausgesehen haben, obwohl sie schon längst ausgestorben sind? Wie findet eine echte Ausgrabung statt und gehören Hühner als Vögel tatsächlich zu den Dinosauriern?
Diese und weitere spannenden Fragen beantwortet uns der Wirbeltier-Paläontologe Dr. Ralf Kosma, der im Staatlichen Naturhistorisches Museum in Braunschweig arbeitet. Mit Musa, Emilian, Leni und Paul.

Ein Podcast vom Haus der Wissenschaft Braunschweig.

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