Wir reagieren noch schneller

„Man löst die Probleme von morgen nicht mit den Antworten von gestern.“

Albert Einstein

Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH – Analyse und Entwicklung von Sicherheitskonzepten

Kompetenz in Sachen Endlagerung: Unser Endlagerforschungszentrum in Braunschweig
In Braunschweig befindet sich unser Endlagerforschungszentrum. Hier betreiben wir anwendungsorientierte Grundlagenforschung zu Fragen der Sicherheit von Endlagern für radioaktive Abfälle. Das Spektrum reicht dabei von Untersuchungen zu Wirtsgesteinen in unserem geowissenschaftlichen Labor bis hin zur Entwicklung von Nachweiskonzepten für die Langzeitsicherheit von Endlagern und dazu benötigter Simulationssoftware.

 

 

Wer wir sind
Wir sind nicht verstrahlt … aber wir beschäftigen uns mit der Sicherheit von (fast) allem, das mit Radioaktivität zu tun hat: vom Kernkraftwerk über Transporte radioaktiver Stoffe und anderen Themen des Strahlenschutzes bis hin zur Zwischen- und Endlagerung radioaktiver Abfälle. Dazu forschen, entwickeln und begutachten bei uns deutschlandweit rund 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Standorten in Köln, Garching bei München, Berlin und Braunschweig.

Als Non-Profit-Organisation mit öffentlicher Beteiligung ist unsere Arbeit am Gemeinwohl ausgerichtet. Unsere Arbeit wird vornehmlich durch öffentlich geförderte Forschungsprojekte und Gutachten finanziert. Auftraggeber sind unter anderem das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und die Europäische Kommission.

Und wie geht es nach dem Atomausstieg weiter?
In den kommenden Jahrzehnten wird neben der Stilllegung von Kernkraftwerken und der Endlagerung auch weiterhin die Sicherheit von kerntechnischen Anlagen einer unserer Aufgabenschwerpunkte bleiben. Dazu reicht ein Blick ins angrenzende europäische Ausland: In einigen Nachbarländern wird (wieder) verstärkt auf Kernenergie gesetzt – durch Laufzeitverlängerungen bestehender und den Bau neuer Kernkraftwerke, wobei teilweise auch ganz neue Arten von Reaktoren geplant werden.

Mit unserer Arbeit tragen wir dazu bei, dass wir in Deutschland und Europa möglichst gut vor nuklearen Risiken geschützt sind. Dazu gehört zum einen, dass wir fachliche Grundlagen dafür liefern, dass sich die Bundesregierung auf internationaler Ebene für ein hohes Sicherheitsniveau einsetzen kann. So beobachten und bewerten wir etwa sicherheitsrelevante Ereignisse und Entwicklungen im Ausland – von Korrosionsrissen in französischen Kernkraftwerken bis hin zur Bedrohung ukrainischer Anlagen durch den russischen Angriffskrieg. Zum anderen unterstützen wir – unter anderem auch als Teil des Radiologischen Lagezentrums des Bundes – den Notfallschutz in Deutschland.

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